Hamburg

Die Sommerferien verbrachte Tina in Hamburg, nicht die Ganzen, sondern nur einige Tage.

 

Auf Grund der noch immer bestehenden Corona Pandemie sind Reisen ins Ausland schwierig bis gar nicht möglich geworden. Das Robert-Koch-Institut passte täglich seine Liste der Risikogebiete an für Länder mit steigender Corona-Infizierte. Leider war davon auch Spanien betroffen, sodass unser jährlicher Mallorca-Urlaub nicht möglich war. Zum einen gab es keine Flüge und zum anderen hätte man in eine 14-tägige Quarantäne zur Sicherheit gemusst.

 

Daher entschlossen wir uns, wenigstens ein bisschen Urlaub in heimischen Gefilden zu machen und was lag da näher als die schönste Stadt?

Kaum angekommen entschlossen wir uns zu einem Stadtbummel. Genau zu dieser Zeit fand auch eine Demo der Regenbogen-Fraktion auf Fahrrädern statt. Am Dammtor fuhren viele bunt gekleidete Menschen auf ihren Fahrrädern an uns vorbei und brachten uns mit ihren Aufmachungen das ein oder andere mal zum Staunen.

So spazierten wir weiter und entdeckten das bunte Trüppchen später noch einmal während unserer Shopping-Tour am Gänsemarkt. Wir kamen auch zum Rathaus, vor dem man als Tourist gerne mal ein Erinnerungsfoto macht.

Später einmal konnte ich Tina in einem vermeindlich unbemerkten Moment fotografieren, bevor ihre Fotosession mit dem Papa startete. 

Dabei entstanden ein paar sehr schöne Fotos, die sich gut als Profilbilder eignen.

Wir spazierten auch an der Außenalster entlang, damit Tina ein paar schöne Motive mit ihrer von Papa erhaschten Spiegelreflexkamera schiessen konnte.

Der Papa eignete sich sehr gut für ihre Fotokompositionen und wurde oft und gerne als Model genutzt.

Gerne ließ Tina auch den Abend auf der Dachterrasse des Hotels ausklingen, von wo aus man einen tollen Blick über die Stadt hatte und noch schöne Fotos machen konnte.

Essen mussten wir natürlich auch. Da gingen wir auf vielfachen Wunsch einer kleinen Dame in ein Steak-Restaurant und bestellten ihr den Räuber-Teller, damit sie bei uns nach Herzenslust mitessen konnte.

Im Urlaub darf auch Wellness nicht zu kurz kommen! Leider war der Whirlpool auf Grund der herrschenden Hygienevorschriften gesperrt, aber das Schwimmbad des Hotels konnte man zum Relaxen nutzen.

Ein Besuch im Blockhaus am Gänsemarkt gehörte für uns einfach dazu! So hatten wir während diesem Restaurantbesuch alle drei viel Spaß, alberten herum und wurden von den erwarteten Köstlichkeiten nicht enttäuscht. Ein traumhafter Restaurant-Besuch!

Das Shopping-Erlebnis kam keinesfalls zu kurz. Neben viel Sehenswertem haben wir das ein oder andere Geschäft unsicher gemacht und unterwegs zur Stärkung auch einen Crêpes-Stand gefunden, um nicht vollends ausgehungert zurück ins Hotel zu müssen.

 

Hinterher waren wir drei uns einig: ein traumhafter Kurzurlaub!