Corona

...und dann kam Corona.

 

Bis Mitte März war die Welt noch in Ordnung. Alles ging seinen gewohnten Gang.

Die Natur erwachte aus dem Winterschlaf. Der Frühling zog ein.

Das Wetter wurde immer schöner und lud zu langen Spaziergängen ein.

In den Nachrichten hörte man bereits, dass ein aggressives Virus die Welt eroberte, es in vielen anderen Ländern schon Tote zu beklagen gab und dass Menschen mit Vorerkrankungen oder ältere Menschen öfters einen tödlichen Krankheitsverlauf hatten.

 

Dies alarmierte auch unsere Bundesregierung, das Wort Pandemie fiel und es musste gehandelt werden. Am Freitag, dem 13. März, wurde verkündet, dass bundesweit alle Schulen ab dem darauf folgenden Montag bereits drei Wochen vor den Osterferien den Schulbetrieb schließen.

 

So etwas gab es in der Geschichte Deutschlands noch nie!

 

Es folgten weitere Beschränkungen für die Bürger, wie die Schließung von Geschäften, Frisören, Schwimmbädern, etc., um eine zu schnelle Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Die zwischenzeitlich vermeintlich gewonnene Zeit wurde genutzt, um die Intensivstationen der Krankenhäuser auszubauen und um sich auf die ärztliche Behandlung einer riesigen Krankheitswelle vorzubereiten.

So machte dann auch Tina Homeoffice wie der Papa, änderte ihre Gewohnheiten, was die Schlaf- und Wachzeiten anging und konnte sich ausleben, wie es ihr gefiel. 

 

Tina arrangierte sich mit dem neuen Alltag und war auch weiterhin für Späße zu haben. So bastelten wir für alle Teddys gemeinsam Mundschutze und dank Tante Nan hatte dann ein jeder in unserem Haushalt einen schönen dekorativen Mundschutz.