Gartenbesuche

Gartenbesuche wurden zur Alternative vom Oma-Opa-Tag.

 

Nachdem Tina ihre Großeltern wochenlang nicht sehen durfte auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen zur Corona-Pandemie und diese schon sehr vermisste, suchten alle gemeinsam nach einer akzeptablen Lösung.

 

Die ersten Wochen erledigte der Papa die Einkäufe für Oma und Opa, stellte diese in den Garten und machte sich schnell wieder aus dem Staub. Allenfalls gab es ein kurzen Wortwechsel mit Sicherheitsabstand oder ein freundliches Zuwinken von Weitem.

 

Dann kamen die ersten Lockerungen der Kontaktbeschränkung und die Möglichkeit, sich bei schönem Wetter im Garten auf Abstand zu treffen.

Die Freude war auf allen Seiten groß, auch wenn auf die gewohnten innigen Umarmungen und Wangenküsschen verzichtet werden musste. 

So saß man sich im Garten mit gehörigem Sicherheitsabstand gegenüber und konnte sich zumindest wieder unterhalten und über den neuen Alltag austauschen.

 

Mund-Nase-Bedeckungen bzw. Community Masken wurden zum neuen Accessoires, wenn man sich im öffentlichen Raum bewegte, wie z.B. beim Einkaufen, beim Arztbesuch, beim Bussfahren, in der Schule, im Büro.

 

Der Schulunterricht von nach den Osterferien bis zu den Sommerferien wurde bei Tina auf acht Präsenztage festgesetzt und weiterhin im Homeschooling weitergeführt.

 

Soziale Kontakte wurden weiterhin bis auf ein Mindestmaß reduziert, sodass auch Treffen mit Freundinnen von Tina statt real nur virtuell statt fanden.

 

Eine schwierige noch nie dagewesene Situation verlangte von allen viel Verzicht ab!